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Ein Zehn-Ampere-Haus schafft es, Staus im Netzwerk zu vermeiden

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Wenn wir das Energienetz besser nutzen, werden Netzengpässe bald behoben sein, sagen die Erfinder des „10-Ampere-Hauses“. Ihm genügt ein „Laternenmastanschluss“.


Das freistehende „vollelektrische“ Haus ist mit allem ausgestattet, was ein modernes Haus braucht: Wärmepumpe, Boilertank, Wärmerückgewinnung, Sonnenkollektoren und ein Ladegerät für ein Plug-in-Auto. Dennoch benötigt es keinen 3 x 25A Stromanschluss, wie andere Häuser. Der 10-A-Anschluss, der dorthin führt, ist so schwer wie die Stromversorgung für einen Laternenpfahl. „Wie ist das möglich? Ganz einfach, weil wir keine „dummen“ Produkte verwenden“, sagt Joost Folmer vom Systementwickler Eplucon an seinem Stand auf der VSK-Messe. „Wir haben keinen Wechselrichter, der tagsüber ins Netz zurückspeist, oder eine Wärmepumpe, die das tut.“ schaltet sich abends ein, wenn es kälter wird. Denn das ist es, was in einem durchschnittlichen Neubauviertel schiefgeht.“ Beim Energiemanagement kommt es auf das Timing an, und genau da sind die Niederlande schlecht. Wenn tagsüber die Sonne scheint, speisen wir massenhaft ins Netz ein. Die Folge ist, dass der Strom keinen Wert mehr hat und die Netzbetreiber „Einspeisestrafen“ verhängen. Wenn wir abends von der Arbeit nach Hause kommen und die Temperatur sinkt, gehen Wärmepumpen und Kochfelder an. Etwa zeitgleich wird das Elektroauto an die Steckdose angeschlossen. Die Folge ist ein enormer Spitzenverbrauch am frühen Abend. Dafür benötigt ein Haus einen leistungsstarken Stromanschluss. Es stellt auch große Anforderungen an das Netzwerk von TenneT

Leiter

Genau dieser Stau im Netz schafft es, das 10-Ampere-Haus zu umgehen. Zu diesem Zweck ist das Haus mit Batteriesystemen – stapelbare Batterien zwischen 10 und 18 kW – und mit einem intelligenten „E-Control“-Managementsystem ausgestattet. Diese wesentliche Verbindung fungiert als Leiter für die verschiedenen Komponenten.Eplucon („Energy Plus Concepts“) nutzt schaltbare Geräte von anderen im Haushalt. Die Software für das Managementsystem hat das Unternehmen jedoch selbst entwickelt. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teile miteinander kommunizieren. E-Control kann Wettervorhersagen und dynamische Tarife nutzen, um den Energiefluss zu optimieren. Erkennt das System, dass es abends kalt wird, nutzt es tagsüber seine Sonnenenergie, um den Boden zu erwärmen. Gibt es noch welche? Anschließend steuert es die Wärmepumpe, um zusätzliches Leitungswasser zu erwärmen. Zu diesem Zweck steht im Haus ein Fass von 100 bis 500 Litern zur Verfügung. Kommen drei dunkle Tage? Das System kauft dann zum optimalen Zeitpunkt Energie zum Laden ein. Es kann auch bei geringer Sonneneinstrahlung Akkus mit Gleichstrom-Ladegeräten zur Erhaltungsladung aufladen und den Inhalt so lange halten, bis wieder ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist. Der Benutzer oder der bei Eplucon geschulte Installateur kann alle Details dessen, was das „Gehirn“ tut, auf einem Display überprüfen.

10 Ampère-Bezirke

Das 10-Ampere-Haus hat diese Woche den VSK Award 2024 gewonnen, aber das Konzept gibt es schon seit vier Jahren. Dann baute Eplucon mit dem Bauunternehmer Allure Bouw eine 10-Ampere-Villa in Nunspeets Heimatbasis. „Diese Lösung ist erst jetzt wirklich relevant, weil plötzlich allen klar wird, dass es sich um ein großes Problem handelt“, sagt Folmer. „Das haben wir damals schon gesehen.“ Die Villa in Nunspeet ist luftdicht gebaut und äußerst gut isoliert (RC-Wert 8,2). Das Haus ist ganzheitlich so konzipiert, dass Energiemanagement, Komfort und Architektur optimal aufeinander abgestimmt sind. Geschieht dies nicht, reicht ein 10-A-Anschluss bald nicht mehr aus. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Lichtnetzanbindung in bestehenden Gebäuden unmöglich ist. Tatsächlich, so Folmer, könne damit sogar der Sozialwohnungsbau betrieben werden. „Das erfordert eine gute Isolierung. Aber es ist Unsinn, dass man sie nicht nachhaltig machen kann.“ Schaltet Ihr Backofen nicht nach der Hälfte der Garzeit ab, wenn alle Systeme mit 10 Ampere betrieben werden müssen? Nein, eine „Bierfilz-Rechnung“ zeigt, dass man daraus jährlich 20.000 kWh beziehen kann. Sollte mit smarter Steuerung möglich sein. Eine Lademöglichkeit für Autos

Zukunftsweisende Systeme

Folmer bezeichnet daher Milliardeninvestitionen in den Netzausbau als Verschwendung. „Es erleichtert das Weitermachen mit ‚dummen‘ Systemen. Wir müssen das Netz mit zukunftsweisenden Systemen intelligenter nutzen.“ Er prognostiziert die Entstehung kompletter 10-Ampere-Bezirke. Diese garantieren eine stabile Netzauslastung, da jedes Haus nur 10A beziehen und einspeisen kann. Das erste Pilotquartier befindet sich in Nunspeet im Bau. Es wird sieben Häuser und eine superleichte Energieinfrastruktur haben. Eplucon ist außerdem in Gesprächen mit einem Entwickler, der auf dem Gelände eines abgerissenen Gewächshauses ein Wohngebiet errichten möchte. Die Schwelle dort ist der bestehende Netzanschluss, der nicht verstärkt werden kann. „Er kann zweihundert Häuser auf traditionelle Weise bauen, siebenhundert auf unsere Art“, sagt Folmer. „Wenn die Größe des Netzanschlusses zum bestimmenden Faktor wird, wird die intelligente Steuerung elektrischer Anlagen der entscheidende Faktor im Wohnungsbau sein.“

VSK Award 2024

Das 10-Ampere-Haus gewann diese Woche den VSK-Award 2024. Die Jury bezeichnet das Konzept als „out-of-the-box-Lösung für das Netzengpassproblem in den Niederlanden“ und als Beispiel für „modernen Neubau“. mit zugänglicher Technologie“. Es gab Fragen zum Brandschutz, zu den Umweltauswirkungen und zur Verfügbarkeit der Wohnbatterien. Ersteres sei ungerechtfertigt, sagt Eplucon, weil das Unternehmen vollständig verkapselte Batteriezellen verwende. Die Verfügbarkeit ist ein Problem: Die Nachfrage übersteigt derzeit das Angebot.Quelle: Cobouw


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